KW 4 | 21.01. – 27.01.2019 | Medialer Kochkurs!

 In Blog & Büroalltag

PR/Öffentlichkeitsarbeit (besser Medienbetreuung) ist im klassischen Sinn einer Marketinggesellschaft ein wichtiger Kochtopf auf unserem Herd. So auch bei uns! Einerseits geht es um das Ziel unser „Produkt“ so gut und schmackhaft wie möglich aufzubereiten. Natürlich benötigen wir dazu gute „Zutaten“ (Storys) und Lieferanten. Andererseits besteht unsere Aufgabe aber immer wieder darin, bereits „angebrannte Kochtöpfe“ (erschienene Artikel) mit negativen Inhalten über unseren Standort zu kommentieren. Ich vermeide an dieser Stelle bewusst das Wort „dementieren“! Und speziell hier stellen wir fest, dass die „Köche“ oftmals Personen/Firmen sind denen dabei nicht bewusst ist, dass Sie ihren eigenen Standort (das ist eben auch der Standort Innenstadt und nicht nur die eigene Verkaufsfläche) in ein – zumindest nicht hilfreiches – Bild rücken. Ab hier gilt es für mich aufzupassen: Damit meine ich nicht, dass wir als Prämisse ausgeben, dass uns alles „schmecken“ muss. Damit meine ich, dass oftmals durchaus zu recht kritisierte Themen dort diskutiert werden sollten wo sie hingehören. Nämlich in die „Küche“ und nicht in das „Restaurant“! Auf die Medien geblickt ist festzustellen, dass manche eben das „Brutzeln in der Pfanne für wichtiger halten als den Braten“! Dazu zähle ich z.B. den Boulevard und diverse Social Media Plattformen. Es geht doch nichts über gut recherchierte Texte in unseren Print und Onlinemedien.

Dazu kommen in dieser Woche 3 Einzelgespräche mit heimischen Unternehmer, zwei Besprechung zur Konkretisierung von Sommerveranstaltungen, ein Termin mit einem Ansiedlungsinteressierten heimischen Unternehmer und eine hoch spannende Diskussionsrunde mit KIWANIS. Letztere Diskussionsrunde bezeichne ich durchaus als mein persönliches „Wochenhiglight“. Begründet durch eine fachliche und unpolitisch geführte Diskussion zu unserem Aufgabenbereich im speziellen natürlich zur Freiflächenproblematik. Dazu stelle ich immer wieder fest, das die Teilnehmer über meine Offenheit – Probleme anzusprechen – überrascht sind. Ich sehe solche Runden nicht als Plattform für eine innerstädtische Werbeveranstaltung sondern als den Versuch wertneutral positiv wie negativ auf die jeweiligen Sachlagen zu blicken.

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